Am 20. Februrar beteiligten sich die Falken Rheinland-Pfalz in Trier an der Demo „Grenzenlose Solidarität – Holen wir uns die Zukunft zurück“. Gemeinsam mit Freund*innen anderen Jugendverbände und Gruppen machten wir deutlich, dass die angebliche „Flüchtlingskrise“ vielmehr eine soziale Frage darstellt, denn die Zukunft lässt sich nur in einer gerechten und solidarischen Gesellschaft für Alle gestalten.
Wir Falken stehen für eine offene Gesellschaft ohne Grenzen, wir fordern: Geschlechterrollen aufbrechen, Bleiberechte für Alle und eine bedüfnisgerechte Verteilung von Wohlstand, Wohnraum und Arbeit.
Wir schließen uns ganz dem Bericht und den Eindrücken vom Bündnis „Trier für Alle“ an, Freundschaft!
„Das war mal wieder eine wunderschöne Demo. Auch wenn wir zahlenmäßig weit hinter unseren Erwartungen zurückgeblieben sind haben sich zwischen 200-250 grenzenlos solidarische Menschen gefunden, die lautstark durch Trier demonstriert haben.
Bei einer Menge Widrigkeiten im Vorfeld, nicht zuletzt heftigen Windböen und Platzregen, wissen wir jetzt dank euch, dass wir selbst dann noch eine richtig kraftvolle und gute Demo mit jeder Menge beherzten und entschlossenen Leuten zu Wege bringen können. Danke, dass ihr da wart und mit uns zusammen für soziale Gerechtigkeit, sexuelle Selbstbestimmung und ein menschenwürdiges Asylrecht Flagge gezeigt habt! (…)
Wir können es in Zeiten des Rechtsrucks nicht dabei bewenden lassen. Von daher nochmal der Aufruf an alle, werdet aktiv. Geht in politische Gruppen und Organisationen die euch liegen (unter Info auf dieser Seite findet ihr etwa unsere Bündnismitglieder, aber auch wenn ihr lieber woanders aktiv werdet – macht es!). Ebenfalls Unterstützung brauchen vielfältige Solidaritätsprojekte für Refugees in Trier. Schreitet ein wenn in eurem Umfeld rassistische Hetze laut wird, lasst euch so einen Mist nicht gefallen, zieht Konsequenzen. Am 13.3. ist Wahl, macht Menschen klar was es zur Folge haben kann, wenn rechte Parteien mehr Macht bekommen. Macht euch weiterhin auf allen Ebenen stark für eine solidarische Gesellschaft! Ihr werdet gebraucht, jetzt mehr denn je.“